4. Okt. | PRATEEKSHA

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“wenn fremde WELTEN aufeinander prallen“ – bewegende Bilder mit TANZ und live Musik

Prateeksha ist eine tänzerische und musikalische Crossover – Begegnung zwischen Ost und West.

Das Tanz-Duo, bestehend aus den Tänzerinnen Shany Mathew (Indien)
und Anne Dietrich (Deutschland) sowie den Musikern Manickam
Yogeswaran (Indien), Zoltan Lantos (Ungarn), Joss Turnbull (UK, Deutschland) und Matthias Frey, lässt unterschiedliche indische Tanz-und Musikstile mit  westlich zeitgenössischem Tanz und experimenteller Musik verschmelzen.

 

Viele unerwartete Momente werden geschaffen: Die schnellen, kraftvollen und geometrischen Bewegungen des indischen Bharatanatyam Tanzes harmonisieren mit den femininen und weichen Bewegungen des Mohiniyattam Tanzes bis schließlich der zeitgenössische Tanz die Strukturen des festgelegten indischen Tanzes durchbricht.

Prateeksha begibt sich auf Entdeckungsreise zwischen Struktur und Grenzenlosigkeit, Fremde und Nähe, Grenzen und Unbegrenztem, und schafft eine tänzerische und musikalische Spannung, die am Ende in eine harmonische Einheit mündet. Eine ehrliche Begegnung von Tanz und Musik aus anderen Kulturkreisen entsteht.

Mit seiner ausdrucksfähigen Stimme und seinem Spiel auf mehreren Instrumenten begeistert  Manickam Yogeswaran Musikfreunde auf der ganzen Welt. Über die tamilische Musik erschließt er eine uralte wie lebendige Tradition einem neuen Publikum. Diese Musik prägt bis heute die Atmosphäre vieler Tempel. Inzwischen hat sie sich auf der Konzertbühne, im Tonstudio und auf dem Marktplatz etabliert. Daneben engagiert er sich für die internationale Friedensarbeit.

Zoltan Lantos ist ein Violinist, der in allen Kulturen der Welt zu Hause ist und dennoch eine eigene, unverwechselbare Musiksprache gefunden hat. Seine
ersten Erfahrungen in der Osteuropäischen Jazz-Szene sammelte er noch während seines Studiums in der Musikakademie seiner Heimatstadt Budapest. Kurz nach seinem Abschluss in Klassischer Violine, begann er eine außergewöhnliche musikalische Reise. Angezogen von experimenteller und östlicher Musik, reiste er 1985 nach Indien und studierte dort klassische indische Musik. Dies prägt sein musikalisches Oeuvre bis heute – die Erfahrung der Existenz im lebendigen Sein
führte ihn zur Kunst der Improvisation.

Joss Turnbull erlernte bei seinem Vater, Mike Turnbull, orientalische und lateinamerikanische Handtrommeln und spezialisierte sich mit 15 Jahren auf die Rahmentrommel Mazhar. Als Solist trat er erstmals mit 17 Jahren auf. Im Jahr 2007 war er als jüngster Dozent auf dem internationalen Festival für Rahmentrommel „Tamburi Mundi“ in Freiburg tätig. In Zusammenarbeit mit dem Festival Junger Künstler Bayreuth ist er zur Zeit als Dozent und Projektleiter engagiert.

 

 

4. Oktober | 19 Uhr | Kurtheater

Eintritt: 16,-€/ erm.14,-€